Claudia Gehrlein

Leidenschaftliche Vinyasa- und Yin-Yogalehrerin, die Menschen dabei unterstützt, bei sich selbst anzukommen

Viele Jahre zurück wurde mir Yoga über die Sivananda-Philosophie gelehrt. Seither begleitet mich Yoga in meinem Leben – in der Vergangenheit mal mehr, mal weniger. Es gab Zeiten, da habe ich andere Dinge bevorzugt. Aber ich kam immer wieder zurück zum Yoga.

Wie praktizierte ich Yoga früher? Eigentlich vorwiegend über Asanas. Oft als sehr sportlichen Teil in meinem Leben (und das war auch gut so!).

Heute gibt mir Yoga viel mehr, als ich es je vermutet habe. Ich mache immer noch gerne die Power Yoga-Stunden, in denen ich mich komplett verausgabe. Aber ich mache sie heute viel bewusster. Ich höre dabei auf meinen Körper. Ich nehme wahr. Ich zwinge mich nicht in Posen, die meinem Körper nicht gut tun oder die ich nicht ordentlich machen kann. Unabhängig davon, ob mein Nebenmann oder meine Nebenfrau das besser hinkriegt. Es geht um mich in diesem Moment. In einer Yogastunde sind wir zwar oft in einer Gruppe zusammen, aber es ist unsere individuelle Praxis, auf die es ankommt. Anstrengen, aber auch Spaß dabei haben. Das haben mir meine wundervollen Lehrer Mirjam Wagner und David Lurey beigebracht. Unabhängig davon, ob es eine Power-Yogastunde oder eher eine achtsame Praxis ist.

Oft fragen mich Kursteilnehmer oder Bekannte/Freunde, was mich als Yogalehrerin und Yogapraktizierende am meisten prägt.

Es ist die Selbstpraxis und das Dranbleiben. Üben, praktizieren, dazulernen, beobachten. Ich setze mir immer wieder eine neue Intention für meine eigene Yogapraxis. Die kann ganz unterschiedlich sein, z. B. die bewusste Wahrnehmung meines Atems, die Verbesserung von Posen (Asanas) oder auch das Annehmen von mir und meinen Fähigkeiten, ohne zu bewerten. Es gibt Tage, da fällt es mir leicht und mir gelingt alles, was ich mir vorgenommen habe und was mir gut tut. Und dann gibt es die Tage, an denen ich uneins mit mir bin und mir gefühlt nichts gelingen mag. In beiden Fällen weiß ich: Yoga ist mein Weg. Mit ihm wachse und lerne ich jeden Tag, verändere mich oder meine Einstellung und kann für mich das Wesentlichste und Wichtigste aus einem Tag gewinnen.

Diese Achtsamkeit und Bewusstheit gepaart mit kraftvollen und energetischen Elementen sind Teil meiner Yogastunden und prägen die Art und Weise, wie ich Yoga weitergebe.

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